Gemeinde Historie

Besiedlung zur Hallstattzeit nachweisbar. Der Name Dellach kommt aus dem Slawischen („Doljah“, etwa für „bei den Talbewohnern“), die slowenische Bezeichnung könnte „Dole“ (von dol: nieder, unten, talseitig), mundartlich „Doljani“ lauten. Im Jahr 1370 wurde der Ort als Doelach erwähnt.

Auf der Gurina wurden keltische Münzen geprägt, die Siedlung ist mindestens 2900 Jahre alt und war zur Römerzeit die erste römische Stadtanlage in Österreich. Siehe auch http://gurina.dellach.at

Wappen der Gemeinde Dellach

Urkunde zur Wappenverleihung:

Die Kärntner Landesregierung verleiht hiemit aufgrund des § 5 Abs. 1 der Kärntner Allgemeinen Gemeindeordnung 1982, LGBL 8/1982 der Gemeinde Dellach das Recht ein Wappen mit folgender Beschreibung zu führen:

„In Gold ein blauer schräglinker Wellenbalken, oben begleitet von einer blauen Lilie, unten von einem blauen Bergwerkszeichen.“
Die Fahne zeigt die Farben Gelb-Blau mit eingearbeiteten Wappen.

Klagenfurt, am 1. Juni 1983

Für die Kärntner Landesregierung:
(Max Rauscher)
Landesrat

DAS GEZÄHE (gekreuzte Hämmer)

Die Begründung des Gemeinderates bedarf einer Ergänzung.

Vom Dachverband der österreichischen Berg-, Hütten- und Knappenvereine, Generalsekretär Johann Kugi, wurde uns folgende Ergänzung übermittelt:

Unter „Gezähe“ versteht man allgemein das Werkzeug des Bergmannes, dass passend je nach Gewerken und Gruben sehr vielfältig war. Im gegenständlichen Falle handelt es sich um „Schlägel“ und „Bergeisen“, die in gekreuzter Form das ZUNFTZEICHEN DES BERGBAUES bilden. Dieses Zunftzeichen wurde erstmals im 14. Jahrhundert erwähnt und am Stolleneingang angebracht.
Seit dem Beginn des 16. Jahrhundert ist es als „Bergmannswappen“ gebräuchlich, in dem die beiden Werkzeuge in Form eines Andreaskreuzes angeordnet sind, so wie sie der Bergmann nach der Arbeit ablegen würde.
Das in der linken Hand gehaltene Eisen ist mit dem Griffholz nach links, und dem Spitzeisen nach rechts ausgerichtet und der mit der rechten Hand geführte Schlägel, mit dem das Eisen auf das loszubrechende Gestein geschlagen wird, weist mit dem Stiel nach rechts und den Kopf nach links oben.
Gerade in der Dunkelheit war diese Anordnung wichtig, um das Werkzeug richtig in die Hand aufnehmen zu können. (Quelle: Eberhart Wächter „Mit Schlägel und Eisen“)
Gezähe leitet von gizauun, gizawa ab und bedeutet Gelingen!
Es wird daher empfohlen, den Begriff GEZÄHE in der montanistischen Sprache allgemein zu verwenden, da es der bergmännischen Tradition entspricht.

Josef Gruber

bergmännischer Musikbeirat

Schriftzug

ALTVENETISCHE SCHRIFT

Auf der Gurina wurden Bronzeblechtafeln mit altvenetischen Schriftzeichen gefunden. Es sind dies mit den Felsinschriften auf der Missoria bei Würmlach die ersten Schriftdenkmäler Österreichs (3. Jh. v. Chr.). Der Schriftzug “Dellach” wurde diesem einzigartigen Schriftdokument nachempfunden. Den Hintergrund bildet eines dieser Bronzebleche, wodurch die Farbnuancen erklärt werden.

Logo

WANDERN MIT KULTUR

Diese ‘grüßende’ Statuette wurde auf der Gurina gefunden. Zusammen mit dem Text ‘Wandern mit Kultur’, dem altvenetischen Schriftzug und dem Gemeindewappen soll er zum Erwandern und Erleben der Kultur in der Gemeinde anregen.

Aktuelles
attraktive region-mitarbeiter
Attraktive Region für attraktive Mitarbeiter: innen
katzenkastration
Aufklärung zur Kastrationsverpflichtung von Katzen
kommunal
Dellach Kommunal
tisch- und bänkverleih
Tisch- und Bänkeverleih
Amtstafel

Kundmachung Widmung Gemeingebrauch

14.10.2024

Anberaumung einer Bauverhandlung

Thomas Rauter, 9635 Dellach
Versetzen der best. Kesn und Errichtung eines Untergeschoßes

30.09.2024

Anberaumung einer Bauverhandlung

Kurt Buchacher, 9635 Dellach
Errichtung einer Forstschutzhütte “Schwalbenwandhütte”

30.09.2024

Gemeinderatssitzung am 08.08.2024 um 19:00 Uhr

08.08.2024

Arbeiterkammerwahl 2024 – Auflage der Wählerliste

21.12.2023

Arbeiterkammerwahl 2024

21.12.2023
Skip to content